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19.7.2012 - JETHRO TULL’S IAN ANDERSON plays Thick As A Brick & guests: Magna Carta

Ort: Chateau de Beaufort

Erstmals seit der Veröffentlichung 1972 wird Jethro Tulls legendäres Konzept-Album „Thick As A Brick“ von Ian Anderson, dem kreativen Frontmann der englischen Gruppe, während einer Europatournee live komplett aufgeführt. Anlass dafür ist das 40-jährige Jubiläum jenes 45-minütigen Opus, dessen Text sich um das von einem achtjährigen Wunderkind geschriebene Gedicht „Dumm wie Bohnenstroh“ („Thick As A Brick“) dreht. Es besteht aus einem einzigen, in mehrere Teile gegliederten Lied mit vielen Tempi-Wechseln. Dieses ist kunstvoll-filigran arrangiert und stilistisch äußerst vielschichtig – Anspielungen auf melodischen Rock, Folklore und Jazz inklusive. Das renommierte Magazin Rolling Stone bewertete das Werk, welches sich damals auf Platz 1 der Billboard Pop Charts platzierte, mit fünf von fünf Sternen.

Ian Anderson (Gesang, Querflöte, Akustik-Gitarre) wird „Thick As A Brick“ im ersten Teil seiner um theatralische Aspekte erweiterten Konzerte aufführen. In der zweiten Hälfte gibt es Hits wie „Aqualung“ oder „Locomotive Breath“ zu hören. Begleitet wird Anderson, der während seiner Auftritte oft in markanter Pose auf nur einem Bein steht, von jenen Musikern, mit denen er seit 2002/2003 bei seinen Solo-Aktivitäten oder/und auch im Jethro-Tull-Kontext arbeitet: John O’Hara (Keyboards, Akkordeon), David Goodier (Bass), Scott Hammond (Schlagzeug) und der aus Deutschland stammende Gitarrist Florian Opahle.

www.jethrotull.com

Eröffnen wird den Abend MAGNA CARTA. Magna Carta ist eine englische Folk-Band, die 1969 in London unter anderem von Chris Simpson gegründet wurde. Ihr Schwerpunkt liegt auf weichen, akustischen Harmonien mit orchestralen Arrangements sowie mythischen und mittelalterlichen Themen und Texten. Oft werden Magna Carta auch zum Progressive-Rock gezählt. Für Prog-Fans ist Magna Carta mit seinem akustischen Folk-und Canterbury-Stil daher absolut empfehlenswert.

„Lord Of The Ages" ist wohl die gelungenste Veröffentlichung von Magna Carta. Chris Simpson bezeichnete das Album als Magna Cartas „Sergeant Pepper". Nachdem sich Gitarrist Davey Johnstone von der Band trennte, um sich auf die Arbeit mit Elton John zu konzentrieren, spielten die verbleibenden Mitglieder, Chris Simpson und Glen Stuart, das Wunderwerk der leisen Töne ohne ihn ein. Der Stil ist amerikanisch, vergleichbar mit Simon & Garfunkel.

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